Finnisch-polnisch-deutsche Zusammenarbeit: Axopar erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Markos Sp. z.o.o.

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Am 4. Juni 2024 hat die finnische Axopar Group über ihre neu gegründete Tochtergesellschaft AX Composites Ltd eine Mehrheitsbeteiligung an Markos Sp. z.o.o. übernommen. Ein weiterer Anteilseigner ist die bekannte deutsche Fassmer Werft.

Markos, mit Sitz in Slupsk, Polen, ist ein führender Hersteller von glasfaserverstärkten Verbundprodukten, die in verschiedenen Branchen wie der Schwerindustrie, Energie-, Marine- und Freizeitindustrie verwendet werden. Das Unternehmen verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Konstruktion und Fertigung und erzielte 2023 einen Nettoumsatz von über 71 Millionen Euro. Markos beschäftigt über 1.200 Fachkräfte.

Axopar ist eine der am schnellsten wachsenden Bootsmarken der Welt, bekannt für seine schnellen multifunktionale Boote im typisch nordischen Design, das stilbildend für einen neuen Bootstyp war. Die Investition markiert eine bedeutende Erweiterung des Geschäfts von Axopar und stärkt seine führende Position in der Bootindustrie. Trotz einer Marktverlangsamung verzeichnete Axopar 2023 ein Umsatzwachstum von 15 % und erhöhte gleichzeitig seine Rentabilität. "Wir haben versprochen, dass unser 10. Jubiläumsjahr voller Überraschungen sein würde. Die Investition in Markos ist eine der bedeutendsten Ankündigungen in diesem Jahr und zeigt unser Engagement für kontinuierliches Wachstum und Innovation", sagt Jan-Erik Viitala, Gründungspartner von Axopar.

Durch die Übernahme erhält Axopar Zugang zu den hochmodernen Produktionsanlagen und Technologien von Markos sowie zu deren hochqualifizierten Fachkräften in Polen, und strebt an, zusammen mit Markos einer der weltweit führenden Hersteller von Verbundwerkstoffen zu werden und Komponenten auch für andere Bootsmarken zu produzieren.

Holger Fassmer, Geschäftsführer von Fassmer, begrüßt Axopar als neuen Mehrheitsaktionär von Markos und freut sich auf die Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des Unternehmens. Fassmer hält bereits seit 2001 Anteile an dem polnischen Unternehmen.


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