In der Woche vom 15.07. bis 21.07.2019 veranstaltete der Motor-Yacht-Verband Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit dem DMYV eine Jugendfreizeit in Schleswig-Holstein, zu der sich 17 Jugendliche aus ganz Deutschland angemeldet hatten. Gemein sam ging es mit dem Floß auf die Eider.
Am Montag um 10.00 Uhr brachen die Mädchen und Jungen mit den Betreuer/innen zur gemeinsamen Floßfahrt in ein paar spannende und abwechslungsreiche Tage im Ferienlager auf. Angekommen bei den Wassersportfreunden Hohner Fähre gesellte sich der JMG Sportleiter mit einem Tornado-Rib zur Gruppe, welches zu Kurztrips mit abwechselnder Besatzung bis zum Zeltplatz in Bargen genutzt wurde. Nach der Ankunft aller Teilnehmer gegen 17:30 Uhr richtete man sich für die bevorstehende Woche in Bargen im Zelt ein.
Am Dienstagvormittag war Erholung und Kräftesammeln angesagt, denn die brauchte man am Nachmittag bei den geplanten Teamspielen reichlich. Eingeteilt in zwei Gruppen hatte die Jugend die Aufgabe, aus großen Kartons je ein großes Boot, ein kleines Boot und ein Surfbrett zu bauen. Die besondere Herausforderung bestand darin: Alles musste auf oder im Wasser schwimmen können, das kleine Boot sollte nur eine Person so lange wie möglich befördern können, das große Boot so viele Personen wie möglich tragen und das Surfbrett sollte mit einer Person besetzt soweit und lange wie möglich von einem Motorboot geschleppt werden können. Nur mit Kartonage, Wickelfolie und Klebeband bewaffnet gingen die Kinder eifrig ans Werk und stellten ihre Bootsbaukünste unter Beweis.
Die weiteren Tage wurden mit viel Spiel, Sport und reichlich Badespaß in der Eider genutzt und nach einer weiteren Floßfahrt zur Hohner Fähre stand am Donnerstag noch ein Orientierungsmarsch auf dem Programm. Neben den Klassikern einer Jugendfreizeit mit Zelten und Grillen von Marshmallows kam auch der motorisierte Wassersport nicht zu kurz.
So ging es am Samstag für die gesamte Truppe zum Stützpunkt der JMG Schleswig-Holstein nach Rendsburg. Hier fanden dann, je nach Alter, Schnupperfahrten in den verschiedenen Rennbootklassen, die der Verband für Jugendliche anbietet, statt. Beim abendlichen Abschiedsessen konnten sich dann die Teilnehmer/innen über ihre Rennboot-Erfahrung austauschen und mit vielen Erlebnissen im Gepäck am nächsten Tag die Heimreise antreten. Viele der Mädchen und Jungen waren so begeistert über die Jugendfreizeit, dass sie sich bereits für das kommende Jahr angemeldet haben.